Presseeinladung im Auftrag der Funus-Stiftung
Kunstvolles Finale
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die von dem Zeitzer Künstlerehepaar Kerstin und Roland Lindner geschaffene Plastik „Die vier Jahreszeiten“ soll auf dem Friedgarten in Osmünde eingeweiht und der FUNUS-Stiftung geschenkt werden. Initiiert und finanziert wird das neue Kunstwerk durch den „Urvater“ der Flamariums und Gründer der FUNUS-Stiftung Heinz Knoche.
Der gebürtige Niedersachse hat sich in der Nachwendezeit vor allem um die Zukunft der Feuerbestattung große Verdienste erworben. So sorgte er nicht nur für nachhaltige technische Infrastrukturen sowohl im historischen Krematorium auf dem Gertraudenfriedhof als auch im neugebauten Flamarium im Saalekreis, sondern beflügelte auch mit innovativen Ideen die Sepukralkultur. Nun soll mit der neuen Plastik dem vorerst letzten freien Urnenfeld auf dem Osmünder Friedgarten im Wortsinne eine Gesicht gegeben werden. Zugleich sieht der 83-jährige Stifter hier ein kunstvolles Finale seiner aktiven Zeit in der Saalestadt.
Dazu darf ich Sie im Namen der FUNUS-Stiftung herzlich einladen:
Wann: Dienstag, 7. Oktober 2025, 14:00 Uhr
Was: Einweihung „Die vier Jahreszeiten“
Wo: Friedgarten, Am Flamarium 1
06184 Kabelsketal OT Osmünde
Mit freundlichen Grüßen
Theo M. Lies
Presseinfo im Auftrag der Winzervereinigung-Freyburg eG
Freyburg, 28.9.2025
Ein Drittel ist im Keller
Nach einer durchwachsenen Wetterwoche mit viel Regen hat die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut jetzt 1.240 000 Kilogramm Trauben von den Stöcken geholt. Das entspricht etwa über einer Millionen Liter Most, der jetzt in den Tanks und Fässern zu Wein vergohren wird. "Damit ist jetzt etwa ein Drittel der Ernteprognose im Keller", rechnet Kellermeisterin Kathleen Romberg hoch. Insgesamt könnten es über drei Millionen Liter werden. Jetzt hoffen die Winzer an Saale und Unstrut auf einen trockeneren Herbst mit viel Sonne. Davon profitieren vor allem die späten Sorten wie Riesling. Doch zunächst stehen in der kommenden weiter die Burgundersorten auf dem Leseplan. Der wird sich wohl weit in den Oktober hineinziehen.
Die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut ist mit über 380 Hektar Rebfläche und mehr als 320 Mitgliedern der größte Weinproduzent Mitteldeutschlands.
Quelle: Theo M. Lies, Pressesprecher
Pressebüro Lies, Kleine Gosenstraße 7, 06114 Halle (Saale)
Mobil: 0176 7035 7720
Winzervereinigung auf Goldkurs:
Medaillensegen für den raren 24er Jahrgang
Bei der 3. Runde der diesjährigen Bundesweinprämierungen fuhren die Tropfen der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut wieder eine reiche Medaillenernte ein. Mit insgesamt 30 Preise bewies dabei der 24er Jahrgang seine große Klasse.
„Das ist ein tolles Ergebnis und versöhnt uns ein Stückchen mit dem Jahrgang 2024“, kommentiert Kellermeisterin Kathleen Romberg das Abschneiden ihrer Weine bei diesem bundesweiten Wettbewerb. Mit gerade einmal einem Viertel der sonst üblichen Erntemenge steht die 24er Lese in den Erntebüchern der Genossenschaft. Deshalb sind diese Weine auch sehr rar. Das gilt besonders für die prämierten Tropfen.
So holten allein sechs Anstellungen – alle trocken ausgebaut -die höchste Ehrung: Dabei waren die Bereichsweine Kerner, Gutedel und Bacchus sowie drei Weine vom Höhnstedter Kelterberg (Silvaner, Müller-Thurgau und Weißburgunder). Zu den 14 Silbermedaillenträger gehören u.a. ein Weißburgunder vom Herzöglichen Weinberg, ein Silvaner vom Burgwerbener Herzogsberg und ein im Barrique ausgebauter Weißburgunder aus der Kellermeister-Edition. 14 weitere DLG-prämierte Weine aus der Genossenschaft vervollständigen den Medaillensegen. Da kam auch mit der halbtrockenen Cuvée Grapeful Vibes ein neues Produkt aus dem Hause Winzervereinigung aus Siegertreppchen, die sich bereits unter den Weinfreunden einen guten Platz erobert hat.
Neu im Regal: Grapeful Vibes
An diesen Marken-Namen sollte man sich schon mal gewöhnen. Denn hinter Grapeful Vibes verbirgt sich eine pfiffige Idee. Um fruchtige und leichte Weine für ein neugieriges Publikum zu kreieren, wurden verschiedene Rebsorten aus den Beständen miteinander vermählt. Vorausgegangen sind zahlreiche Versuchsreihen und Verkostungen, um die Aroma-Partner ins ideale Gleichgewicht zu bringen. Die ersten beiden Cuvées dieser Reihe für Gastronomie und Fachhandel kommen in einem klaren Farb-Code daher. Pink steht dabei für die liebliche Variante, und der halbtrockene Bruder präsentiert sich in gefälligem Mint-Grün, ergänzt mit metallisch glänzenden Mustern auf dem Frontetikett. Weitere Familienmitglieder in Rosé und Rot sind erwartbar, verspricht Kellermeisterin Kathleen Romberg. Auslöser für diese neue Produktlinie sind die mageren Lese-Ergebnisse des Jahrgangs 2024, die vor allem beim beliebten Bacchus die hohe Nachfrage kaum befriedigen dürfte. Aus dieser Ernte-Not machte nun die Kellermeisterin eine Tugend, suchte nach Alternativen und fand sie auch in den Beständen früherer Jahrgänge. So treffen nun in der lieblichen Variante Traminer und Riesling aufeinander, für den halbtrockenen Grapeful Vibes wurde der rare Bacchus mit einem Müller-Thurgau vermählt.
„Wir wollen da vor allem jüngeres Publikum ansprechen, das fruchtige, leichte Weine mit feiner Süße bevorzugt“, beschreibt Kathleen Romberg die Zielgruppe, auf die auch der Produktname zugeschnitten ist. Der kommt in phantasievollem Englisch daher und ist seinerseits auch eine Cuvée. So werden grape (Traube) und grateful (dankbar) zu GRAPEFUL und überdies noch mit VIBES (Schwingungen) ergänzt.
Ein Mann, der Brücken bauen kann
Hartmut Schreiter zum Geschäftsführer bestellt
Nach intensiver Suche von Aufsichtsrat und Vorstand wurde jetzt mit Hartmut Schreiter die Vakanz in der Geschäftsführung besetzt. Der 57-jährige Diplom-Ingenieur aus Höhnstedt soll am 1. Juli 2025 seine Tätigkeit aufnehmen.